Krampf lass nach in Erziehung und Lernen
Als heutigen Blogbeitrag habe ich für dich ein kleines Video gedreht. Ich wünsche mir, dass der ganze Krampf um Erziehung und Lernen nachlässt und Entspannung für alle Beteiligten stattfinden kann :
https://youtu.be/e-0GgAN6bsE
Klarheit und Kinder oder Alkohol und Nebel ?
Klarheit und Integrität für Kinder oder Alkohol und Nebel
Bezüglich der Erziehung meiner Kinder frage ich mich immer wieder, was ich tun kann, damit sie möglichst oft die Gelegenheit haben ihre Integrität zu wahren und zu lernen, nach ihren Werten zu leben. Für eine glückliches, gesundes und zufriedenes Leben, halte ich es für ausgesprochen wichtig, die eigene Integrität wahren zu lernen, statt sich buckelnd in eine dysfunktionale Welt einzufügen. Ich stelle mir Fragen darüber, was ich tun kann, um dies von klein auf zu ermöglichen?
Meine Tochter war zu einer dieser Partys eingeladen, deren Motto es war eine vorbestimmte Menge Alkohol zu trinken, um in diese Gemeinschaft aufgenommen zu werden. Ich rede hier nicht von ein oder zwei Flaschen Bier.
Sie sprach mich an , weil sie verunsichert war und nicht wusste, ob sie hingehen sollte. Sie wusste nicht recht, wie sie dem Gruppenzwang standhalten konnte, denn es ging ganz klar darum in eine Gemeinschaft aufgenommen zu werden , dazu zu gehören, dabei zu sein. In den Wochen davor fackelten die Gespräche immer wieder auf, sie wollte meinen Rat und meine Empfehlung.
Auch ich war in dieser Frage herausgefordert, durch diese zwei Strömungen, die mich umspülten:
A) „Das haben wir hier auf dem Land schon immer so gemacht. Es ist eine Tradition. Das schweißt die Jugendlichen zusammen. Es ist ein Ritual. Das muss man nicht so ernst nehmen. Dann gehört man eben dazu…..“
B) „Sich durch Alkohol saufen dazu gehörig zu fühlen, was für ein Irrsinn. Mobbing und
Gruppenzwang entstehen in dieser Umgebung. Eltern unterschätzen diese „Spielchen“, denn
was zum Thema Alkohol und Drogen unter Jugendlichen los ist, hat mit ‚früher‘ nichts mehr zu
zu tun. Es ist schlimmer geworden. ….
Auch meine Tochter wurde von diesen Strömungen umspült, die sich in ihrer Wahrnehmung natürlich in anderer Art zeigten.
Ich fragte sie, wer sie denn in einigen Jahren sein wolle? Ich fragte sie, wie sie sich nach der Party fühlen wolle? Ich fragte sie, was ihre Ideen zu dieser Party seien? Ich fragte sie nach Bildern, die sie von sich selbst hatte, welche Wünsche sie für sich selbst hatte…usw.
Dann lies ich sie zur Party gehen.
Viel später dann erfuhr ich, dass sie an dem Abend nicht bei dem Ritual mitgemacht habe und in aller Stille bewunderte ich ihre Stärke.
Ich erzähle dir diese kleine Geschichte, weil ich dir aufzeigen möchte, dass ich die Kraft entwickelt habe, um meinen Kindern andere Möglichkeiten aufzuzeigen. Ich möchte, dass sie ihrem Gespür folgen und nicht einfach mitlaufen und sich zu saufen, nur um sich dann dazugehörig zu fühlen. Wozu sich zu etwas zugehörig fühlen, was auf die Dauer nicht gesund und stärkend sein kann?
Schritt für Schritt möchte ich, dass meine Kinder wach sind und lernen:
- auf ihre eigene innere Führung zu achten.
- ihre Vorstellungskraft zu nutzten für das Leben, dass sie persönlich leben möchten.
- ihre Gesundheit zu feiern, ihr Körper zu kennen, und ihre persönliche Art zu finden sich zu entfalten.
- fähig zu werden nein zu sagen und Grenzen zu setzen
- eine positive Einstellung zu entwickeln.
- für sich selber zu denken.
- ihre eigene innere Stärke zu erleben. ( die sie hier demonstriert hat)
- ihre Fähigkeiten zu verfeinern eine Leben lang eine Selbstlerner/in zu sein
- ein hohes Selbstbewusstsein zu entwickelnihre eigenen Emotionen wahrzunehmen und auf gesunde Art und Weise zu verarbeiten
….
Um meinen Kindern diese Dinge lehren zu können, muss ich mich selbst damit auseinandersetzen. Ich muss diesen Treppenweg Stufe für Stufe selbst erklimmen. Daher ist in meinem Logo vom WundersamenLernen auch eine Treppe abgebildet. Sie ist für mich eine Sinnbild für meine eigene Entwicklung als Mutter, damit ich vor meinen Kindern weiß, wovon ich spreche, wenn ich selbst meine Integrität wahren will und mich in einer Welt zurechtfinden muss, die oftmals nicht meinen Werten und Vorstellungen von gesundem Miteinander entspricht.
Hier sind drei Fragen, die ich dir heute in diesem Zusammenhang stellen möchte:
Wie soll dein Kind in seinem Leben dastehen, wenn es erwachsen ist?
Welches Bild hast du von deinem Kind, wenn es erwachsen ist?
Was bist du bereit dafür zu tun?
Ich gehe fest davon aus, dass deine innere Klarheit und Richtung, dir Stärke und Kraft für die Erziehung deiner Kinder gibt und sich viele Problem im Alltag positiv verändern, wenn du dieser inneren Arbeit ein wenig deiner Aufmerksamkeit gibst. Deine Kinder wachsen mit an dem Weg, den du gehst.
Diesen zu erforschen und Klarheit darin zu erlangen, dabei bin ich dir sehr gerne behilflich. Ruf mich einfach an, wir vereinbaren einen inspirierenden Gesprächstermin.
Tel. 06477 - 911 911 9
Unvollkommen starten, auf Perfektion warten ?
LIEBER UNVOLLKOMMEN STARTEN, STATT AUF PERFEKTION ZU WARTEN
Es ist gar nicht so einfach, sich als Mutter unvollkommen zu zeigen. Halte doch mal kurz inne und überlege dir mindestens fünf Dinge, die dir seit gestern mit deinen Kindern in die ‚Hose‘ gegangen sind.
Du wolltest die liebevolle, geduldige Mutter sein, als du deine Kinder ins Bett gebracht hast, aber jede deiner Gesten war von genervt sein durchzogen. Deine Berührungen beim Umziehen und Waschen des Kindes waren einen Tick zu ruppig und ungeduldig. Deine Stimme war fordernd und treibend, damit sie nun bald endlich im Bett liegen.
Schon gleich am frühen Morgen warst du angeödet, weil dich diese elende Morgenroutine nervt. Soll das etwa die nächsten 15 Jahre so weiter gehen? Du bist müde, die Kinder sind es auch. Du musst sie aber antreiben, damit sie pünktlich am Bus oder in der Kita sind. Du fühlst dich schlecht.
Eigentlich wolltest du nachmittags was Schönes mit den Kindern machen, aber dann bekommst du diese email oder diesen Telefonanruf und schon bist du geistig abwesend, weil du deine innere Waschmaschine betätigst. Die Kinder spüren das, quengeln und fordern deine Aufmerksamkeit und schon wieder ist es fast ausgeschlossen, diese liebevolle und geduldige und mitfühlende Mutter zu sein, die alle deine Freundinnen 24/7 sind, nur du nicht. Mit diesen Gedanken dreht die innere Waschmaschine weitere Runden im Schleudergang.
In einer Welt, die von uns oft die Maßgenauigkeit und Pünktlichkeit verlangt, die uns seit Schultagen für ‚keine Fehler machen‘ belohnt, die Stille, Ruhe und nicht betriebsam sein für eine Krankheit hält, ist es so verdammt schwer, als Mutter unvollkommen zu sein.
Wir befinden uns mitten im Übergang in eine neue Zeit im Umgang mit Kindern, (diese Übergangszeit gibt es vermutlich ewig) aber nun stecken wir also mitten drin in der Herausforderung, in der Kinder nicht mehr mit Strafe, Macht, Kontrolle und Dominanz erzogen werden.
Gleichwürdigkeit, Augenhöhe, Verständnis und Mitgefühl sind der Dünger dieser Zeit. Und das klappt ja auch alles prima, wir sind als Eltern so nett und verständnisvoll, bis es aber nicht mehr klappt, und dann? Kennst du dieses große, schwarze Loch vor dir, was sich auftut, wenn es Interessenskonflikte gibt. Du möchtest es während dem Konflikt anders machen, doch es ist, als ob dir das Handwerkszeug fehlt, um in schwierigen und konträren Situationen klar und sicher zu bleiben.
Und schon wieder läuft der Schleudergang auf vollen Touren.
In den vergangenen Jahren habe ich mühsam gelernt dieses schwarze Loch zu verkleinern. Es hat mir sehr geholfen zu verstehen, dass es nicht irgendwo da draußen einen Schalter zu finden gilt. Diesen umgelegt, würde aus mir sofort diese geduldige, in sich ruhende und allwissende Mutter machen. Ich habe gelernt und lerne weiterhin (wundersam), dass ich auf meinem ganz persönlichen Stufenweg bin, mir das Wissen um das Leben mit Kindern, in einer neuen Zeit, anzueignen. Ich darf Fehler machen, ich muss nicht perfekt sein. Ich kann einen inneren Raum betreten, der mich stärkt. Ich verkleinere das große, schwarze Loch, was sich oftmals vor mir auftut, indem ich einen inneren Raum in mir betrete und Schritt für Schritt aufhelle. Ziemlich unangenehm manchmal, aber auf Sicht gesehen, sehr hilfreich. Ich muss nicht mehr so verdammt perfekt sein.
Ein interessanter Weg, gespickt mit wundersamem Lernen und einer Menge Entspannung im Zusammenleben mit den Kindern.
Diese Entspannung zu erleben, diese Umlernprozesse zu begleiten, dabei bin ich dir gerne behilflich. Ich weiß, wovon ich rede.
ES IST BESSER UNVOLLKOMMEN ZU STARTEN,
ALS AUF PERFEKTION ZU WARTEN.
Der nächste Mühlenabend findet am Mi 24.06.15 um 20 Uhr statt. Wir treffen uns wieder in dieser spannenden, aber auch entspannten Runde. Info findest du hier:
www.wundersameslernen.de/termine/
Und falls du nicht so weit fahren magst, dann ruf mich einfach an, wir verabreden einen Termin am Telefon. Ich freue mich
Tel. 06477 911 911 9
Wenn Kinder in ihrem Element sind
Zusammenhänge von freiem Spiel und Alltagsproblemen mit dem Kind erkennen lernen.
Wenn Kinder so oft als möglich "in ihrem Element" sein können, erübrigen sich oftmals die üblichen Probleme um Schlafen, Essen, Sauber werden. Durch meine Beschreibung der Bedeutung des 'im Element sein dürfens' erläutere ich dir die Bedeutung dessen und gebe dir damit eine interessante Anregung, wie du die Herausforderungen mit deinem Kleinkind auf wundersame Weise angehen kannst.
Mein heutiger Blog Beitrag diesmal als Video (4,5 min), schau mal:
Für Unterstützung im Umlernprozess von Erziehung hin zu Beziehung stehe ich dir gerne zu Verfügung. Ruf mich einfach an:
Telefon: 06477 -911 911 9
Alte Bärte in Erziehung abschneiden
Wie du alte und lange Bärte in Erziehung abschneiden kannst.
Es passiert mir immer wieder, dass sich die alten, langen Bärte der Erziehung in mein Zusammenleben mit den Kindern schleichen.
So geschehen gerade vor kurzer Zeit, als es einen heftigen Streit zwischen meinem 12 jährigen Sohn und mir gab. Es ging um den Klassiker. Ich hatte den Eindruck, dass er zu wenig hilft und betonte, dass ich hier kein Hotel betreiben würde. Er meinte, dass er keine Lust hätte immer die „Frauenarbeit“!!! zu machen, sprich in der Küche zu helfen. Als ich ihm Vorschläge machte, was es so an „Männerarbeit“!!! zu tun gäbe, kamen wir natürlich auch nicht zusammen, denn eigentlich wollte er gar nicht helfen. „Der X hat heute auch noch nichts gemacht und Y macht immer nur, was ihr Spass macht!“ Du kennst sicher die üblichen Bemerkungen, die dann aus der Tasche gezogen werden, nur, um hier eine wenig Krawall zu machen und die Diskussion in Gang zu halten, wobei eigentlich alles in etwa 15 Minuten erledigt wäre.
Was soll ich sagen, eins kam zum anderen und es hat richtig geknallt im Haus, die Türen flogen und es machte sich diese unangenehme Stille breit. Jeder ging zu Bett und die Sachen waren nicht geklärt oder an dem Punkt, mit dem ich hätte gut und friedvoll schlafen können.
Es hat mich große Teile der Nacht gekostet, ich fühlte mich nicht wohl und wusste nicht, wie ich am nächsten Morgen den Ball zuspielen würde, denn wir würden uns ja wieder begegnen und dann …..?
Am nächsten morgen hörte ich „zufällig“ in irgendeinem Podcast (leider weiß ich nicht mehr wer und wo, ist aber auch egal, denn das große Universum schmeisst mir natürlich die Informationen zu, die ich benötige, wenn ich sie nur wahrnehmen kann), dass ich für die Beziehung verantwortlich bin. Uff!
Und dann bin ich plötzlich wieder auf der Spur, dann weiß ich, was zu tun ist im neuen Bewusstsein im Umgang mit Kindern, dann weiß ich wieder, dass es nicht um Angst und Kontrolle geht, dass es um Beziehung geht, dass es nicht um Bestrafung geht um Ausgrenzung, um Machtausübung, um Erziehung im alt her gebrachten Sinn.
Ich erinnere mich wieder, wie ich den alten, langen Bart abschneiden kann. Irgendwann gehe ich in sein Zimmer, setze mich an das Fußende seines Bettes und beginne damit ihm freundlich und mitfühlend die Unterschenkel und Füße zu massieren. Der Ball, den ich zuwerfe ist auffangbar und wohlwollend. Nach ein paar Minuten räkelt er sich, wird langsam wach, grinst mich an und sagt:
„Mama, vergiss alles, was ich gestern gesagt habe.“
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WundersamesLernen bedeutet für mich diese langen, alten Bärte in Erziehung abzuschneiden, die uns das Zusammenleben mit den Kindern so schwer machen, die so viel Emotionen zwischen Erwachsenen und Kindern stapeln und auftürmen, dass keine Kraft und kein Sinn mehr für die eigentliche Bedeutung des menschlichen Lernens bleibt. Alle Kraft wird aufgezehrt und es bleibt so wenig übrig, für das, was eigentlich so natürlich und naheliegend ist, damit Menschen ihr volles Potential entfalten können.
Durch meine Beratung helfe ich dir, diesen kraftzehrenden Vorstellungen auf die Spur zu kommen, damit Kindern wieder Luft zu geben, für das, was in unser aller Lernprozess eigentlich ansteht.
Bitte ruf mich einfach an und vereinbare mit mir einen 15 minütigen, kostenlosen Probetermin.
Tel. 06477 911 911 9
Auf den Spuren der Freiheit beim Lernen
Angefangen hat alles mit meiner Liebe zu Pferden. Mit acht Jahren habe ich Stunden damit verbracht, Pferde auf einer Weide zu beobachten. Ich liebe diese Tier, die Anmut und Kraft, mit der sie sich bewegen. Ich liebe es, sie beim Spiel zu beobachten, wie sie sich im Dreck wälzen, wie sie buckeln und in der Sonne ruhen.
Ich wollte unbedingt Reitunterricht haben, bittete und bettelte, bis ich im Alter von 10 Jahren endlich Unterricht nehmen durfte.
Meinen ersten Reitunterricht hatte ich in einem Stall, in dem Dressurpferde ausgebildet wurden. Sie wurden gut versorgt, doch sie standen in einem geheizten Stall, ohne Fenster, mit wenig Tageslicht, mit Gitterboxen, die keinen Kontakt der Pferde untereinander möglich machten. Sich in ihrer natürlichen Form bewegen durften sie sich nicht, sie hatten keinen Weidegang oder ein Leben außerhalb von Reithalle und Box.
Ich war noch ein junges Mädchen, noch ganz geöffnet für die Eindrücke von Natur, Bewegung, Freude, Energie und Kraft.
Diese Pferde in dieser Reitanlage sprachen durch ihre Augen zu mir. Ich konnte wahrnehmen, dass es den Tieren nicht gut ging, das das Leben, die Kraft, Freude und Lebendigkeit, aus ihren Augen verschwunden war. Als Kind vermochte ich es nicht mit Worten auszudrücken, doch für mich stimmte etwas nicht. Da war ein Riesenkonflikt in mir. Ich liebte Pferde, deren Ausdruck von Kraft und Freiheit. Ich wollte reiten lernen, auf dem Rücken der Pferde Freiheit atmen, durch ihre Kraft getragen sein, mit ihrem warmen Atem berührt werden. Doch durch den Kontakt mit den Pferden in diesem Stall wurde ich eher traurig. Auf einer tieferen Ebene konnte ich von diesen Tieren nicht das bekommen, wofür sie standen und ich konnte den Tieren nicht das geben, dessen sie würdig waren.
Es ist die Freiheit, die Natur und die Kraft, die in dem natürlichen Sein und ‚werden wollen‘ steckt, der ich mit meinen Bemühungen um das wundersameLernen Ausdruck verleihen möchte.
So, wie ich damals, obwohl ich Pferde so sehr liebte, diesen Pferdestall verlies und mich aufmachte, um andere Formen von Leben mit Pferden zu erkunden; genauso verlies ich später mit meinen Kindern den üblichen Weg von Lernen und Erziehung. Schon sehr früh in meinem Leben habe ich mich für die Freiheit und den natürlichen Ausdruck allen Seins aufgemacht.
So, wie ich Pferde in Offenstallhaltung und auf der Weide haben wollte, sowie frei laufende Hühner, so wollte ich für meine Kinder einen Raum kreieren, der mit möglichst großer Freiheit, Möglichkeiten für selbstbestimmtes Lernen schafft.
Ich wollte das, weil ich ähnlich, wie bei den Pferden, dieses wilde, freie, fröhliche und liebende Wesen in den Augen der Kinder sehen wollte. Ich wollte keine Trauer, Resignation, Langeweile, wie in den Augen der eingesperrten und auf Erfolg getrimmten Pferde.
Wie ich das getan habe und noch tue, kannst du lesen, wenn du immer mal wieder auf meiner Internetseite vorbeischaust. Vielleicht magst du dich auch für meinen Newsletter eintragen, damit erhältst du dann immer mal wieder Info über das WundersameLernen und alles was da wachsen möchte.
Mütter wissen, wo s langgeht
Entwicklungs- und Entfaltungsmöglichkeiten sind vielfältig und sind daher voller Möglichkeiten. Wege zu einem Ziel führen in den seltensten Fällen geradeaus. Doch was man uns meistens auf den Weg gibt, ist dass Entwicklungswege linear und geradeaus verlaufen.
Schwangerschaftsgymnastik-Geburt-Elternzeit-Krippe-Kindergarten-Schule-Abitur-Arbeiten-Alles Klar!
Es ist, als ob wir Kindheit mit der Brechstange auf eine Schiene stellen müssten und uns dabei selbst einreden müssen:
Jawohl , hier gehts lang. Du musst als Eltern nur alles richtig machen, die Erzieher und Pädagogen auch, dann kommt hinten ein finanziell unabhängiges, gesundes Kind heraus. Übersehen werden dabei die Täler und Berge, die Rastplätze am Wegesrand, die einladenden Ruhebänke an den Gabelungen, die Kreisel und die unscheinbaren Blumen am Wegesrand.
Die meisten Mütter, mit denen ich zu tun habe, haben intuitiv erkannt, dass das so nicht stimmen kann, das ganz wesentliche Dinge in Erziehung und Lernen verloren gehen und das es entsetzlich anstrengend ist. Sie sind in dem Hamsterrad gefangen, die Kinder auf diese vermeintlichen Schienen stellen zu müssen. Sie selbst stehen dabei unter einem enormen Druck, denn sie müssen wider ihrem eigenen „besser Wissen’, die Kinder auf eine Schiene stellen, die eigentlich nicht ihrer weiblichen und wissenden Natur um die Entwicklung von Kindern, entspricht.
Gerade gestern hat mir eine Mutter von vier Kindern berichtet, wie sehr sie ihre Aufgabe darin gesehen hat, gesellschaftlichen Druck , von ihren Kindern fern zuhalten.
Sie hat mir erzählt, wie sehr das Ganze sie ausgezehrt hat, sie sich zu einer schreienden und allzeit genervten Furie entwickelt hat.
Erst ganz langsam hat sie erkannt, dass sie sich vermehrt um ihre eigenen Bedürfnisse kümmern musste, herausfinden, wer sie ist und was sie denn genau will. Heute weiß sie, dass das es ist, was ihre Kinder stärkt und das sie sich nun effektiver einsetzen kann, für ihre Werte und ihre Bedürfnisse. Ihre Kinder stehen jetzt im Schutz der stärker wachsenden Eiche.
Ihre Worte haben mich sehr berührt und ich weiß, dass viele von uns mit diesen Themen konfrontiert sind.
Mit meinen Bemühungen um das WundersameLernen will ich dich darauf aufmerksam machen, dass Lernen, Entwicklung und Entfaltung unserer Kinder im Grunde viel einfacher sein könnten.
Ich möchte dich darin stärken, wieder mehr auf die inneren Stärken der Kinder zu vertrauen und dir als Erwachsene Unterstützung geben auf dein inneres Wissen und deine Weisheit zu vertrauen.
WundersamesLernen will den gegenwärtigen Moment in dir und in deinen Kindern stärken, damit du wieder in deine Kraft kommst.
Dabei helfe ich dir richtig gerne durch meine Beratungen, aber auch durch meine Einzelbehandlungen in der Feldenkrais-Methode, die organisches, natürliches Lernen direkt erfahrbar machen, für Freude und Leichtigkeit sorgen.
Gemeinsam haben wir dann die Gelegenheit, die eigentliche Leichtigkeit des Lernens und die damit verbundenen Vorteile, direkt zu erleben. Darüber zu lesen ist eine Sache, es zu erfahren ist das eigentliche, natürliche, organische Lernen.
Ich freue mich auf deinen Anruf: 06477-911 911 9
Telefonkonferenzen-so praktisch für Mütter
Seit ich vor einigen Jahren das erste mal an einer Telefonkonferenz teilgenommen habe, bin ich davon total begeistert.
So sehr, dass ich inzwischen selbst welche anbiete, weil es eine wundervolle Art ist, auf völlig sichere und wenig aufwendige Art, interessante Themen zu besprechen. Ich erinnere mich genau, wie aufgeregt ich war und wie hoch die Hürde war an der ersten Telko teilzunehmen.Ich hatte keine Ahnung, was da auf mich zukommt:
Ich hatte Sorge, dass ich irgendetwas sagen muss, wovon ich keine Ahnung habe.
Ich hatte Sorge, dass ich mich blamieren könnte.
Ich hatte Sorge, dass ich das mit der Technik nicht richtig mache.
Heute weiß ich, dass es eine tolle Art ist, von meiner Couch aus, mit einem Tee auf dem Tisch, in meiner Jogginghose, etwas Interessantes zu lernen, anderen Menschen zu lauschen, Gemeinschaft zu bilden oder mich nur einzubringen, wenn ich das wirklich will.
Das mit der Technik war auch kein Problem und die RauteTaste (#) habe ich dann auch gefunden.
Ich möchte dich einfach ermutigen, das einmal zu wagen. Es ist eine tolle Art etwas zu lernen, ich benötige keinen Babysitter und es ist völlig unverbindlich, wenn ich nicht mehr mag oder kann, hänge ich einfach ein.
Meine nächste kostenlose Telefonkonferenz zu Themen rund um das wundersameLernen biete ich am Do 23.04.15 um 20 Uhr an.
Nähere Info dazu findest du hier:
www.wundersameslernen.de/termine/
Angst vor Veränderung überwinden
Angst vor Veränderung lässt mich oftmals die heikelsten Konstruktionen in meinem Kopf aufbauen, damit ich nur ja keinen Schritt aus meiner gewohnten Welt wage. Ich selbst stapele dann eine Menge Säcke vor einer Tür, die ich eigentlich gerne aufmachen möchte. Wenn es um die Belange meiner Kinder geht, so erwische ich mich immer wieder bei der selben Strategie.
Als ich mich seinerzeit dafür entschieden habe die Kinder in eine Freie Schule zu schicken und damit das naheliegende, vertraute, gewohnte Terrain zu verlassen, so haben mich Ängste begleitet, die mir weiß machen wollten, dass ich den Kindern die Kindergarten Freunde nehmen würde, den Anschluss an die Kinder im Dorf, ja sogar das ich sie ihrer Wurzeln berauben würde.
Nicht nur, dass ich mir selbst das glaubhaft eingeredet habe, nein, auch meine unmittelbare Umgebung hatte natürlich eine Menge dazu beizutragen, dass ich mich nicht über meinen Tellerrand hinaus bewege.
Ich habe es aber doch getan und habe mir folgende Sachen vergegenwärtigt:
Aus meiner eigenen Kindergartenzeit habe ich keinen einzigen Kontakt mehr.
Aus meiner Grundschulzeit habe ich Kontakt zu einer Hand voll Schulkameraden, mit denen ich in losen Abständen telefoniere, oder mit denen ich ab und an einen schönen Cafe trinken gehe.
Dasselbe trifft für meine Oberstufen Zeit zu.
Als ich mir dieses schlagkräftigen Argument selbst in Einzelteile zerlegt hatte, die ich dann in meinem Innersten in einer anderen Form bearbeiten konnte, war der Berg, der sich vor mir auftat, um eine gute Veränderung für die Kinder einzuleiten, etwas kleiner geworden.
Heute bin ich sehr dankbar für diese Entscheidung, hat sie mich und die Kinder in eine neue Zeit hineinwachsen lassen.
Früher mag es sehr von Bedeutung gewesen sein in die unmittelbare Umgebung gut eingebunden zu sein, es hat uns Sicherheit gegeben und die Räume in der die meisten Menschen sich bewegt haben, waren recht überschaubar.
Heute hingegen, davon bin ich fest überzeugt, müssen wir den Kindern ganz andere Räume (im Inneren, wie im Äußeren) ermöglichen, denn von Ihnen wird in Zukunft eine ausgesprochene Flexibilität verlangt werden. Die Ansprüche, die an unsere Kinder gestellt werden, werden auf Grund von neuen Technologien, von veränderten Wettersituationen, steigendem Meeresspiegel, Globalisierung, neuem Bewusstsein , Geschwindigkeit, um nur einige zu nennen, ganz andere sein. Die Herausforderungen sind der Zeit sehr komplex, d.h. wir erfahren momentan, dass kleine Ereignisse, die am anderen Ende der Welt geschehen, von großer Bedeutung für unsere unmittelbare Umgebung sein können. (denk an den Vulkanausbruch in Island, Fukushima, oder wirtschaftliche oder politische Entscheidungen, die in weit entfernt liegenden Ländern getroffen werden)
Bindung ist heute mehr von Bedeutung denn je, in meinen Augen müssen die Kinder positiv mit sich selbst verbunden sein, um in dieser turbulenten und schnelllebigen Zeit, navigieren zu können.
Damit möchte ich zum Ausdruck bringen, dass unsere Kinder in Zukunft Herausforderungen bewältigen müssen, von denen ich glaube, dass sie ein hohes Maß an Flexibilität, Eigenverantwortung, positivem, konstruktivem Umgang mit Fehlern und Verbundenheit mit sich selbst benötigen.
Um das hervor zu bringen sind in meinen Augen wir Eltern und Pädagogen gefragt, selbst diese Veränderung zu sein, damit Kinder Gelegenheit haben starre und verstaubte Systeme zu verlassen (oder sie von uns gestärkt zu bewältigen), die sie in meinen Augen mehr behindern, als ermöglichen die zu sein, die sie ohnehin schon sind.
Ich sehe meine Aufgaben darin Eltern in diesem Prozess zu begleiten.
Für den Fall, dass Veränderungen für deine Kinder anstehen und du das berechtigte Bauchgefühl hast, dass es eine neue Richtung bedarf, du aber eine Menge Säcke vor einer Tür vorfindest, die du aufmachen möchtest, dann ruf mich an. Ich helfe gerne.
Meine Telefonnummer für dich:
06477 911 911 9
Manchmal braucht es Mut
Wie "Lernschwierigkeiten" dein Auftrag für Wachstum sein können.
Es war schon eine hammerharte Entscheidung, als wir unsere älteste Tochter nach einigen Wochen, im ersten Schuljahr, von der Grundschule abmeldeten. Das erforderte all meinen Mut. Was wir vor etwa 17 Jahren noch nicht wussten, war, dass sie Legasthenikerin ist. Was nach den anstrengenden Schultagen zu Hause ankam bedeutete im Grunde, dass es ihr nicht gut ging. Emotionen um das Thema Schule, Hausaufgaben und Schulkameraden türmten sich in einer Weise zu Hause auf, die einfach nicht mehr angenehm war.
Schon damals hatte ich mich eingehend mit anderen Lernformen beschäftigt und für mich war schon zu der Zeit klar, dass Lernen völlig anders funktioniert, als das , was Kinder in Schule erfahren müssen.
Was ich für mein Kind definitiv nicht wollte war, dass sie sich in der Schulzeit fast ausschliesslich mit dem beschäftigen musste, was sie in der dargebotenen Form, nicht konnte. Was noch schlimmer war, dass sie an einem Schultag fast ausschliesslich über das definiert wurde, was sie bei all den überragenden Fähigkeiten, die sie hat, nicht konnte. Sie hatte mit Lesen, Schreiben und Rechnen Schwierigkeiten und das Ergebnis davon war, dass sie mit nahezu allem Probleme hatte, mit dem die Grundschule sie konfrontierte.
Wir waren recht bestimmt und selbstsicher in der Entscheidung, sie einfach aus der Schule zu nehmen und in Sachen Bildung eigene Wege zu gehen. Es war eine nicht einfache, aber sehr gute Entscheidung, denn der Weg war noch nicht zu sehen und vor allem in Deutschland nicht erlaubt.
Damals hätte ich mir von Menschen Hilfe gewünscht, die mich verstehen, die mich als Mutter stützen und mir helfen meinen Weg für mein Kind zu finden. Ich hätte mir Hilfe von Menschen gewünscht, die mich mit positiven Wegen und Beispielen begleiten und unseren individuellen Weg mit Wohlwollen gestützt hätten. Ich hätte mir jemanden an meiner Seite gewünscht, der mich darin bestärkt hätte, dass mein Kind nicht defizitär ist, sondern einfach nur „andersbegabt“. Ich hätte Rückendeckung gebraucht, mich gegen all den Gegenwind zu stärken, der in meiner unmittelbaren Umgebung stärker und stärker zu stürmen begann.
Heute kann ich sagen, dass es die einzig richtige Entscheidung war, sie hat uns und vor allem unserer Tochter, auf einen einzigartigen Weg geschickt, der ihr ermöglicht hat, kompromisslos ihre Stärken zu entwickeln.
Ich bin dankbar für diesen Lernweg für meine Tochter und die Gnade, die mir Gelegenheit gegeben hat, in Sachen Bildung für Kinder ein sehr starkes Rückgrat zu entwickeln.
Mein Rückgrat zu individuellen Lernwegen meiner sechs Kinder, so wie das Vertrauen in deren selbstbestimmten Weg ist „Bombe“ geworden und die Kinder konnten damit natürlichere Wege des Lernens finden. Die Zufriedenheit im Familienalltag und der Frieden um die Lernthemen sind ein sehr angenehmer Nebeneffekt. In meine Beratungen fließen all diese reichhaltigen Erfahrungen ein und ich kann dir eine Hilfe sein, den Weg für dich und dein Kind zu entwickeln, der zu euch passt. Lernen kann einfach sein, wenn wir Erwachsenen unser Bild von Lernen dehnen und weiten. Dabei helfe ich gerne.
Ruf mich einfach an, weitere Info zu meinen persönlichen Angebot für dich, findest du unter:
www.wundersameslernen.de/angebote/