Das bleibt aber unter uns.

Uta Henrich Geheimnis unter unsDAS BLEIBT ABER UNTER UNS

Einer der ersten Sätze, die heimische Eltern sagen, wenn sie zu mir gekommen ist:

„Das bleibt aber unter uns.“

Sie kommen aus der Gegend und irgendwie sind sie in Sorge. Sie haben Angst, dass jemand aus der Umgebung wissen könnte, dass sie zu mir kommen. Inzwischen sind es so einige. Längst würden sie nicht mehr alle um meinen großen Tisch passen. Ich schweige, stelle mir allerdings die Frage, was  so schwierig ist, eine Beratung einer Querdenkerin in Anspruch zu nehmen?

Oder ist es möglich, dass es überhaupt problematisch ist, in Sachen Kind und Kegel eine Beratung in Anspruch zu nehmen?

Das bestätigt mich in meiner Wahrnehmung, dass der Druck um die Themen mit Kindern ungeheuer groß ist. Eltern fühlen sich schlecht oder schämen sich gar, wenn die Dinge nicht so einfach laufen.

Ich erinnere mich an ein Gespräch mit einer Mutter, die an ihrem Ort ein mittelständisches Unternehmen hat. Die Tochter hatte einige Schwierigkeiten in der Schule. Ständig fiel sie auf. Oft gab es Elterngespräche. Die Mutter beschrieb mir, wie ausgesprochen schwierig es an ihrem Heimatort war. Andere Mütter schauten ihr nicht mehr in die Augen, zum Kindergeburtstag der Tochter kam niemand mehr und der Umsatz im Familienbetrieb litt. Ein langwieriger Prozess brachte die Lösung, in dem die Familie entschied die Schule zu wechseln und in Sachen Bildung ganz andere Wege zu gehen.

Die Tochter und die Familiensituation hat sich inzwischen stabilisiert. Warum ist der soziale Druck so groß auf uns Eltern? Woher kommt diese ungeheure Macht, mit der andere mit erhobenem Zeigefinger dastehen und bewerten und richten, wenn du Probleme mit deinem Kind hast? Ist es nicht schwierig genug?  Und - was hat das damit zu tun, dass man heimlich zu mir kommt?

In einigen Fällen kann ich es sogar verstehen: Dein Kind geht in die örtliche Schule. Dort gibt es Probleme. Das Kind ist auffällig. Tief in dir spürst du das einige unangenehme Gespräche anstehen. Doch du weißt dich nicht auszurichten und zu kräftigen. Zu groß ist die Angst vor Repressalien.

Schlimm ist das, wenn Eltern unter Druck geraten, sich nicht frei äußern können und gezwungen sind den Kopf einzuziehen, weil sie um die Zukunft ihres Kindes fürchten müssen.
An dieser Stelle kann es für Eltern und vor allem auch für Kinder verdammt eng werden. Ein Gefühl der Ohnmacht stellt sich ein, wenn man sich nicht nach rechts oder links bewegen kann. Das Ganze aus Angst, dass es deinem Kind in der Einrichtung  oder am Ort noch schlechter gehen könnte.

In den Gesprächen fällt mir dann auf, dass es oftmals gar nicht das unmittelbare ‚schlecht gehen‘ in der Einrichtung ist, sondern die Sorge vor einer verstellten Zukunft für die Kinder. Eltern haben Angst aufzutreten und sich zu äußern. Sich in der Art gefangen zu fühlen, unter Umständen über Jahre diese beklemmende Situation zu ertragen, ist sehr anstrengend.

Dieses ganze System aus Angst, Druck, Repressalien und Ohnmacht - für Nix gut!

Aus meiner Erfahrung sind es intelligente Gespräche, die Eltern und damit auch den Kindern helfen können, eine Klarheit zu erlangen und sich selbst besser zu positionieren. Es ist immer wichtig kleine Schrittchen gehen zu können. Wenn diese im ‚Außen‘ nicht möglich zu sein scheinen, dann vielleicht im ‚Innen‘ der Erwachsenen.

Bei diesen Schritten hin in eine entspanntere Zukunft mit deinem Kind bin ich gerne behilflich. Ruf mich einfach an (Tel) 06477 - 911 911 9  oder  schreibe mir.   


Irgendwo zwischen Gehorsam und Ungehorsam

Wundersames Lernen Gehorsam UngehorsamIrgendwo zwischen Gehorsam und Ungehorsam.

 

Was willst du denn eigentlich? Möchtest du gehorsame Kinder erziehen, die zu 98,2 % darauf hören, was du und andere Erwachsene oder gar Autoritäten sagen? Möchtest du Kinder erziehen, die leicht manipulierbar sind? Möchtest du Kinder erziehen, die lediglich gelernt haben gehorsam zu sein? Möchtest du Kinder erziehen, die emotionalen und sexuellen Übergriffen, Drogen, Fastfood und den anderen großen Verführungskräften in den Medien nur schwer widerstehen können?

oder

Möchtest du Kinder erziehen, die Selbstbewusstsein entwickeln können, die selbstständig denken und entscheiden lernen, die auch ein Gespür für ihre eigene Sicherheit entwickeln können. 

Wenn du diesen Text liest, dann gehe ich davon aus, dass du dein Kind befähigen möchtest selbstbewusst und stark zu sein. Wenn das dein Wunsch sein sollte, dann ist es wichtig, dem Kind in möglichst großem Maß zu gestatten, auf sich selbst zu hören. Das bedeutet noch lange nicht, dass es einfach machen kann, was es will. Es bedeutet zunächst nur, dass es ein Gespür für seinen Körper, seine Empfindungen und seine Entscheidungen entwickeln kann. Es lernt, auf Sicht gesehen in sich selbst zu vertrauen.
Doch davor steht, dass wir Erwachsenen zunächst selbst eine Position in dem „Spiel“ finden müssen. Diese eigene Positionierung gibt uns auf lange Sicht dann auch die Kraft für uns selbst und/oder die Bedürfnisse der Kinder einzustehen.

Dazu habe ich ein paar Fragen notiert, die dich darin unterstützen können, mehr Klarheit zu erlangen.

  • Wo siehst du Wurzeln unserer Gesellschaft, deiner Familie zum Thema -Gehorsam-?
  • Wurdest du selbst zu absolutem Gehorsam erzogen?
  • Was geht in dir selbst vor, wenn dein Kind nicht gehorcht?
  • Was fällt dir zu dem Satz ein: „So lange du die Füsse unter meinen Tisch stellst, …..!“
  • Sollen die Kinder deiner Meinung nach möglichst frühzeitig lernen gehorsam zu sein, damit du sie später besser ‚leiten’ kannst ? Damit sie nicht ‚übermüpfig‘ werden?
  • Welche Zusammenhänge siehst du persönlich zwischen -gehorsam sein- und -ein Gespür für sich selbst entwickeln dürfen-?
  • Was hält dich persönlich davon ab, deinem Kind in dem einen oder anderen Bereich mehr Freiheit für ‚eigenes‘ zugestehen zu können?

Sich selbst Klarheit und vor allem eigene Ideen zum Thema Gehorsam zu verschaffen ist in meinen Augen sehr wichtig, um im Alltag mit dem Kind klarer aufzutreten. Je klarer ich darin bin und mich selbst in dem Thema ein Stück gefunden habe, desto weniger muss ich aus der eigenen Verunsicherung heraus, emotionale Entscheidungen treffen und damit über reagieren.
Wenn ich mehr und mehr Klarheit im Spannungsfeld zwischen Gehorsam und Ungehorsam erlangt habe, dann drückt sich das beispielsweise auch in meiner Sprache aus. Ich kann dann zu Ausdruck bringen, was ich benötige, was ich brauche, was ich will und was nicht. Dasselbe kann ich dann in großem Maße meinem Kind zugestehen und gelange damit an den Punkt im Gespräch und in Beziehung zu sein.

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Ich begebe mich damit auf neuen, vielleicht unsicheren, aufgelockerten Boden. Dieser Boden ist aber interessanterweise kein Boden für Willkür und Zügellosigkeit, sondern bietet lediglich lockere Erde, in der sich Beziehungen und intelligente Gespräche überhaupt erst einmal verwurzeln dürfen.

Absoluter Gehorsam im Leben mit dem Kind, setzt auf einen festen, undurchlässigen, im Gleichschritt festgetrampelten und verdichteten Boden, der es jungen Pflänzchen schwierig macht, sich zu verwurzeln. Wenn sie sich nicht verwurzeln können, werden sie durch jede Strömung und Schlechtwetterlage weggeschwemmt oder sind wenig widerstandsfähig, um ein paar Tage Trockenheit zu ertragen.

In welchem Boden soll dein Kind gute Wachstums- und Entwicklungsbedingungen finden?
Und wo/wie kannst du die Veränderung sein, um das zu ermöglichen?

Gerne lese ich deinen Beitrag dazu in den Kommentarfeldern.

 

Schon am 22.Mai  findet das nächste Tagesseminar hier in der Mühle statt. Da haben wir Gelegenheit Themen dieser Art zu bewegen.  Info hier

 


Was ich werden will? All das, und.....

Schule-2Was ich werden will? All das, und noch viel mehr.

„Was willst du denn mal werden?“ Bist du das in deiner Kindheit auch oft gefragt worden? Ich erinnere mich gut. Es war mir nie möglich, diese Frage ganz klar zu beantworten. Ich konnte weder sagen Prinzessin, noch Lehrerin , noch Bäckerin, noch Ärztin. Diese Frage hat mich immer leicht mit Stress versehen. Konnte ich doch damals noch nicht ahnen, dass man meine Antwort vielleicht doch noch nicht so genau genommen hätte. Die Erwachsenen haben sich im stillen über meine Antwort amüsiert, hatten sie mir doch einige Jahre voraus und das angeblich genau Wissen darüber, was in meinem Leben möglich ist und was nicht.

Hätte ich in meiner Kindheit gesagt, dass ich Prinz Albert von Monaco heiraten werde und Prinzessin werde, dann hätte man mir amüsiert und im selben Moment mit einem Ausdruck des Bedauerns, über die baldige Desillusionierung, über den Kopf getätschelt.

Bei mir war es aber so, dass ich es nicht so punktgenau ein orten konnte, auch später noch nicht. Mir sind die Ent-Scheidungen im Grunde sehr schwer gefallen. Gab es doch so unglaublich viel, was mich interessierte. Von meinen Grundneigungen hätte ich Ärztin, Psychologin, Lehrerin, Bäuerin, Philosophin, Solopreneurin, Autorin, Wissenschaftlerin, Künstlerin, Tierärztin, Rednerin, Trainerin, Unternehmerin, Stifterin und Organisatorin werden können.

Für viele Dinge habe ich ein Riesen Interesse gehabt, habe mich bis über beide Ohren hineingestürzt, in relativ kurzer Zeit sehr viel gelernt und dann hat es mich gelangweilt und etwas Neues ist in mein Leben gekommen, für das ich das selbe Riesen Interesse aufgebracht habe. Dann das nächste und dann das nächste.

Im Grunde hätte ich gerne einfach so weitergelernt , wäre meinen Interessen gefolgt, hätte es zu einer gewissen Perfektion gebracht und dann das nächste.

Heute verstehe ich etwas mehr davon, wie ich gestrickt bin und verfolge mit aller Konsequenz diese Interessen und freue mich dann Jahre später, wie wundervoll sich alles zusammenfügt.

Und nun stell dir ein Kleinkind vor, dass in deiner Küche einen Löffel findet und einen Topf. Es nimmt die Gegenstände und bearbeitet sie. Es macht Töne damit, es schleppt Topf und Löffel hin und her. Es transportiert andere Gegenstände in dem Topf. Es schleift den Topf über den Boden. Es rollt den Topf. Es setzt sich auf den Topf. Es verpackt den Topf in einem Küchentuch, packt in wieder aus und dann ganz plötzlich  (nach ca. einer Stunde schöpferischer Konzentration) lässt es den Gegenstand los, geht weiter, startet ein neues Projekt und widmet sich diesem Thema mit dem selben Maß an Interesses, an Forscherdrang und an aufgeregtem Wissen wollen. Eher wahrscheinlich ist es, dass es in diesem Alter müde ist und einfach einschläft.

Kann ich denn als Mutter ahnen, dass sich mit diesem „lapidaren“ Spiel eine Nervensystem konstruiert, dass am liebsten sein ganzes Leben in dieser Art schöpferisch tätig wäre. Was für ein Geschenk diese Art des Spiels, wenn möglich ein Leben lang zu betreiben.

Mit meinem Artikel möchte ich dich heute fragen dein Kind (und vielleicht auch dich) unter diesem Aspekt zu beobachten:

Ist es wirklich richtig Kindern zu sagen, dass sie sich für eine Sache entscheiden müssen, wenn sie ihren Lernprozess verfolgen?

Ist es wirklich richtig Kindern zu sagen, dass man eine Sache auch fertig macht, wenn man sie einmal angefangen hat?

Kann es sein, dass dein Kind im Grunde ganz viele Neigungen entwickeln möchte ?

Schau dich in deinem Bekanntenkreis um. Wer von deinen Bekannten arbeitet in dem Beruf, den er mal erlernt hat ? Und wer macht im Grunde etwas ganz anderes?

Kann es sein, dass das Folgen von den eigenen Neigungen ganz eigenen Gesetzen folgt?

Kann es sein, dass der Moment, in dem dein Kind den Topf im Leben fallen lässt und sich einer anderen Sache zuwendet, ein toller selbstbestimmter Moment ist und kein Fehler?

Kann es sein, dass wir unsere Bildung- und Betreuungseinrichtungen dehnen und weiten müssen, damit auch diese multitalentierten und vielseitig interessierten Kinder dort ihren Raum finden und nicht ständig gespiegelt bekommen, dass sie verkehrt sind?

Kann es sein, dass wir in dieser hochkomplexen Zeit gerade diese Kinder benötigen, die sich auf ihre ureigene Art so vielseitig bilden und ihre vielfachen Talente kreativ einbringen ?

Kann es sein, dass dein Bild von dem, was beruflich für dein Kind möglich ist und was nicht, dein Kind von vorne herein in seinen Möglichkeiten einschränkt?

Gehört dein Kind mehr zu den Persönlichkeiten, die schon kurz nach der Geburt „wissen“, dass sie einmal Forscher in der Molekularbiologie werden wollen und sich auf dieses und jenes Fachgebiet spezialisieren wollen oder ist dein Kind im Moment eher dieses Multitalent, dass ganz vielen Neigungen folgt und du darauf vertrauen kannst, dass garantiert etwas ganz tolles, ebenfalls einzigartiges dabei heraus kommen wird?

Die Kinder sind so wundervoll offen und interessieret und vielseitig und bewegt und kreativ und effektiv in ihrer ganz persönlichen Art. Mit dem wundersamenLernen möchte ich uns Erwachsene dazu anregen, diesen „offenen Geist“ zu erhalten und darauf zu vertrauen, dass sie schon alles nötige mitbringen. Erwachsene müssen es nicht krampfhaft hervorbringen. Es ist schon alles da.

 

Wenn dich Themen dieser Art interessierten, dann könnte auch dieser Artikel interessant sein:

https://wundersameslernen.de/kindergarten-und-schule-kontrollieren/

Das nächste Tagesseminar hier bei mir in der Mühle findet am 24.01.16 statt. Info dazu findest du hier:

www.wundersameslernen.de/termine/

Ich freue mich, wenn wir in Kontakt bleiben.


VERLERNEN, damit Kinder lernen können

 

Jul1Der Prozess, in den ich Erwachsene verwickeln möchte ist VER - LERNEN, damit Kinder lernen können. Verlernen bedeutet für mich ein Prozess, der uns ermöglicht alte Konzepte bezüglich Lernen loszulassen.

Über Generationen in alte Konzepte von Lernen und Erziehung verwoben zu sein, macht es uns überhaupt nicht einfach, Verhaltensweisen und Denkkonzepte zu „verlernen“, die uns erklären wollen, wie Lernen und Erziehung stattfinden sollte.

Beispielsweise hat es für uns Erwachsene immer Curricula und Konzepte darüber gegeben, was als nächstes zu geschehen hätte, was wir wann und wie und wo zu tun hätten und welche Belohnung oder Strafe wir dafür zu erwarten hätten.

Wenn man uns Erwachsenen genau die Struktur nimmt oder nehmen würde, ist es nahe liegend, dass wir darauf zurück geworfen werden, was uns aus dem inneren Empfinden heraus motiviert etwas zu tun. Die meisten Erwachsenen sind schon von diesem Gedanken gestresst.

Auch die Bestätigung und das Feedback meines Verhaltens, erhalte ich dann nicht mehr von außen , sondern aus meinem eigenen System heraus, so wie es bei Babies und Kleinkindern der Fall ist.

Kein Wunder also, dass die Ansätze von WUNDERSAMESLERNEN Erwachsene erschrecken und verunsichern.

Das wäre alles nicht so schlimm, wenn Kinder nicht ein ganz anderes System von Lernen und dem konstruktiven Aufbau ihrer Intelligenz befolgen würden. Sie sind aus ihrer inneren Motivation heraus gesteuert und verfolgen genau das, was ihrem System entspricht  und was sie auf für sie persönlich, effektive Art mit ihrer Umwelt verbindet. Sie folgen ihrem ureigenen inneren Konzept, bis sie diese wertvolle Art zu lernen, von den Erwachsenen abtrainiert bekommen. Ihre unerschöpfliche Energie erhalten sie in dem Maß, indem sie ihren eigenen Prozess abschließen und wiederum aus dem Inneren ihre Bestätigung und Zufriedenheit erhalten. Das tun sie genau so lange, bis wir Erwachsenen sie aus dieser wunderbar, schöpferischen Feedback schleife reißen und sie mit Lob, Anerkennung und Geschenken aus ihrem System bewegen. Damit berauben wir sie ihrer natürlichen Intelligenz und der Möglichkeit diese zu vervollkommnen.

Lernen und Erziehung werden dadurch erschwert und unnötig verkompliziert. Wir bleiben in diesem System immer hinter dem zurück, was dem Menschen eigentlich möglich wäre.

Und - nein, wir erziehen dadurch keinen Haufen von Ego s , die nur machen, wozu sie Lust haben, sondern junge Menschen, die eher die Gelegenheit haben, in sich zu ruhen, Zufriedenheit zu entwickeln, als Widerstand und Aggression aufzubauen. Wir Erwachsenen haben die Wahl, jeder selbst unmittelbar verwickelt in seinen "Verlernprozess",  ob wir Kinder durch die selbe Mühle jagen, oder selbst einen anderen Weg gehen?

Was ist deine Wahl?

 

www.wundersameslernen.de


Das Recht auf Autonomie

DSC_0303Das Recht auf Autonomie der eigenen Wahrnehmung

In meinen Augen hat jedes Kind ein Recht auf seine sensorische und motorische Autonomie. Es bedarf ein großes Maß an Bewusstheit, um als Eltern nicht in die feinen Spinnfäden der Manipulation der Kindern zu geraten. Es ist gar nicht so einfach diese kleinen Wesen vom ersten Tag an als eigenständig in ihrer Wahrnehmung und Gestaltung von Beziehung zu betrachten. Darauf zu vertrauen, dass Babies, wenn sie unter wohlwollenden Umständen sein dürfen, für sich selbst einstehen können. Wie groß ist die Verlockung von mir als Mutter meine Sinneseindrücke über die meines Kindes zu stülpen. Es ist erscheint so viel einfacher, wenn ich entscheide, wann es satt ist und wann es Hunger hat. Wenn ich kontrolliere, wann es schläft und wann es wach ist. Es wird als völlig normal angesehen, wenn ich entscheide, was es trägt, was es isst, mit wem es spielt, was es anfassen darf, wo es sitzen soll, wie viel es sich wann und wo bewegen darf. In unserer Zeit ist all dies völlig normal im Umgang mit Kindern, aber es ist nicht natürlich und führt in meinen Augen zu vielen Problemen im Alltag.

Eine modere Mutter hat heute in vielen Fällen ihr Vertrauen in die natürlichen Wachstumsprozesse und das natürliche Leben des Kindes verloren. Sie bemüht sich um so mehr bloß keine Fehler in der Erziehung zu machen. Ihre mangelnde Intuition in Bezug zu ihren Kindern kompensiert sie durch ihren Drang die Kinder zu kontrollieren. Sie gewöhnt sich daran das komplette Leben der Kinder zu orchestrieren. Im Supermarkt bittet sie das Kind zur Seite zu treten, wenn jemand vorbei will. Sie macht das Kind darauf aufmerksam, was es jetzt wahrnehmen sollte, den schönen Schmetterling, sie erklärt den lateinischen Namen des exotischen Tieres. Sie kauft pädagogisch wertvolles Spielzeug, achtet peinlich genau auf den Zuckerverzehr. Sie organisiert und gestaltet die besten Geburtstagspartys, in denen sich garantiert keiner langweilt und jeder auch noch ein nettes Päckchen bekommt. Sie ist über jede Begebenheit in der Schule informiert, weiß genau die Farbe der Strümpfe ihres Kindes am vergangenen Dienstag.  Geduldig fährt sie die Kinder von einer Nachmittagsveranstaltung zur nächsten, um interessante Angebote zu machen, zu fördern  und zu inspirieren. All diese wohlmeinenden Unterstützungen gibt sie nicht etwa autoritär rüber, sondern sie leitet das Kind fein und fast unmerklich. Für die Kinder ist das fatal, denn fast unbemerkt und sehr freundlich ersetzt sie die eigene, innere Wahrnehmung des Kindes durch ihre Führung und Leitung. Das Kind spürt, das Mama schon alles sieht und hört und weiß. Fast unmerklich wird das Kind so seiner eignen, inneren Wahrnehmung beraubt. Das Kind gerät auf diese Weise in ein Leben aus zweiter Hand. Der anstrengenden Manipulation in der Familie ist nun Tür und Tor geöffnet. Ein Kind, das auf diese Art manipuliert wird, wird seinerseits seine Umwelt manipulieren. Kinder werden in diesem Zusammenhang ungeheuer kreativ und verstehen es damit ebenfalls die gesamte Familie zu bestimmen. Das Kind schläft nur noch wenn, .... Es isst nur noch....., es lässt sich nur noch von XY ins Bett bringen, es ist nur noch zufrieden, wenn du dieses und jenes für es tust.

Das natürliche Zusammenleben, das entstehen kann, wenn das Kind gelernt hat von innen her zufrieden und froh zu sein, ist hier nicht möglich, weil das Zusammenleben von all diesen unsichtbaren Fäden der Manipulation durchzogen ist. Es entsteht ein großes Maß an Stress und Unzufriedenheit. 

Wann immer die Kinder von außen "orchestriert" werden, werden ihre inneren Entscheidungen außer Kraft gesetzt, ihr persönliches Kontrollsystem wird nach außen  verlegt. Damit wird ihr Leben von außen bestimmt, sie werden abhängig von Belohnung, um fröhlich und glücklich zu sein und von Strafen, um sie zu korrigieren.

Als ich mir dieser Zusammenhänge in meinem Familienzusammenhang bewusst wurde, so ist mir klar geworden, wie fein und subtil diese Fäden an mich gehängt sind und welche Bewusstheit ich benötige, um diese Fäden zu kappen und dieses Recht auf Autonomie meiner eigenen Wahrnehmungen auch für mich zurück zu gewinnen. Kinder können nur gesund und zufrieden Lernen, wenn ihr Recht auf die eigene Wahrnehmung gewürdigt und zugelassen wird.

Als Mutter bedeutet es für mich meinen unmittelbaren Impulsen, zu korrigieren, zu bewerten, zu dirigieren, den eigenen Wahrnehmungen des Kindes keinen Raum zu geben, zu widerstehen und dem Kind Zeit zu geben seine eignen Erfahrungen zu machen.

Im Seminar benutze ich oftmals die Formulierung: „aus dem Kind heraus zu treten“, um zu verdeutlichen, dass Kinder so oft von mir in ihrer eigenen Wahrnehmung beraubt werden und es ein bewusstes Zurücknehmen meiner Impulse bedarf, damit das Kind SEIN darf. 

Gerne lese ich gleich hier unten deine persönlichen Erfahrungen oder Anregungen.

 

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Wie Gehorsam Intelligenz verhindert

Wie Gehorsam die Entwicklung von Intelligenz verhindert

Dein Kind soll den Tisch decken und du verlangst von ihm, dass es dies angemessen tun möge. Du bestehst darauf, das die Gabel links und das Messer rechts vom Teller liegt. Das Kind will das so nicht tun, es  möchte das Besteck so platzieren, wie es selbst das für angemessen hält. Eintausend mal hast du das bereits erklärt und du verlangst einfach, dass es deinem Wunsch entsprechend erledigt wird, basta! Weil du es nicht  immer wiederholen möchtest und deinen Erziehungsprozess in Sachen Tischkultur für immer abschliessen möchtest, verlangst du einfach Gehorsam und unterstreichst das Ganze mit einer Prise Druck und Angst. „ 1000 mal habe ich das bereits erklärt, wenn du das jetzt nicht tust, dann kannst du zum Nachtisch kein Eis bekommen, oder wir gehen morgen nicht ins Kino, oder du darfst heute Abend kein Fernsehen schauen, oder….“

Kinder sind zu Anfang ihres Lebens zuwendungsbedürftig und benötigen sehr lange unsere Unterstützung. Darin liegt allerdings eine große Möglichkeit für menschliche Entwicklung, wenn wir es nur sehen würden. Als Säugetier benötigen sie in der Zeit des Wachsens sehr lange die Pflege und Betreuung von Erwachsnen. Wir Eltern und Pädagogen nutzen das sehr  oft aus und es gelingt leider nicht so oft, diese Schwäche und Hilflosigkeit der Kinder in Stärke, Unabhängigkeit, Individualität zu verwandeln und damit in Intelligenz. Eltern und Pädagogen achten darauf, dass Kinder gehorsam sind. Gehorsam wird belohnt und Ungehorsam wird bestraft. Denn das macht das Zusammenleben mit ihnen vordergründig viel einfacher. Gehorsame Kinder machen keine Schwierigkeiten, sagen Ja. Und mit diesem erzwungenen Ja können wir sie kontrollieren und manipulieren.Ungehorsame Kinder können nein sagen, sind damit unter Umständen anstrengend, denn sie bieten uns ein echtes Gegenüber. Den Gehorsam erzwingen wir in der Regel mit Angst und Druck. Da haben wir so unsere Mittelchen, die funktionieren.( bis sie nicht mehr funktionieren) Durch den erzwungenen Gehorsam nehmen wir den Kinder die Möglichkeit Verantwortung zu übernehmen und ihre eigene Intelligenz zu nutzen. Wenn ich für jemanden anderen gehorsam bin, dann muss ich selbst keine Verantwortung für mein Handeln übernehmen, denn die trägt ja derjenige, der das Sagen hat.

Dadurch trainieren wir den Kindern ihre eigene Intelligenz und Verantwortung regelrecht ab, denn intelligente Kinder fragen: Wieso soll ich die Gabel nach links legen und das Messer nach rechts?

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Ungehorsam sein bedeutet in meinen Augen nicht kategorisch nein zu sagen, sondern es bedeutet  selbst zu entscheiden, dieses oder jenes zu tun, Verantwortung zu übernehmen. Ein ehrliches Ja kann nur von einem Kind kommen, dass auch 'nein' sagen kann. Wenn es möglichst oft die Gelegenheit hat selbst abzuwägen, selbst zu entscheiden, seine Intelligenz zu nutzen. Wenn du es unterstützt Dinge nicht einfach nur hin zunehmen, dann förderst du seine Intelligenz und seine Integrität.

Wenn ich dann nicht einfach Gehorsam verlange, sondern ein Dialog entstehen kann, um die Gabel und Messer Frage zu klären, dann erhalte ich vielleicht die Antwort, dass  viele von uns beim Essen mit nur einer Gabel, diese in der rechten Hand haben und es somit auch einen gewissen Sinn machen würde, das Besteck auf eine andere Art zu decken. Mit dieser Information hätte ich eine intelligente Grundlage, um meine Wertvorstellungen zum Thema Tischkultur zu hinterfragen. Wie wir uns dann entscheiden, wäre eine spannende Frage. Über diese Art intelligenter Bemerkungen der Kinder bin ich immer wieder erstaunt. Sie geben mir Anlass zum Schmunzeln. Intelligente Kinder, wie hübsch anstrengend.

Eine Bekannte hat einmal zu mir gesagt: „Ich finde selbstbewusste, intelligente Kinder klasse, ich selbst will keine haben!“

Wenn das Thema 'Gehorsamkeit' ein Thema mit deinem Kind ist, ihr immer wieder an den selben Stellen 'aneinanderrasselt', dann sprich mich gerne an. Viele meiner Kundinnen schätzen die erfrischend andere Art, mit der ich mit dir dieses Thema besprechen kann. Hier findest du mein Angebot.

 


ErziehungsratSchläge

imagesMit Kindern zu sein ist in unserer Zeit eine große Herausforderung. In meinen Augen ist sie eine der wichtigsten Aufgaben denn je. Denn die Art und Weise, sowie die Qualität, mit der wir uns auf Kinder beziehen ist mit verantwortlich dafür,  ob Kinder der Welt von morgen gesund und kraftvoll begegnen können und auch dafür wie diese Welt ausschauen wird.

Kinder können enormen Reichtum und Freude in unser Leben bringen und im gleichen Moment werden wir Erwachsenen innerlich und äußerlich enorm gefordert. Ich richte meine Angebote sowohl an Eltern, wie auch an Pädagogen, weil ich mich sehr intensiv damit beschäftige, wie Kinder unser Innenleben fordern.

Irgendwann habe ich bemerkt, dass meine Zusammenleben mit Kindern um so besser läuft, je mehr ich in der Lage bin, ihre Einzigartigkeit wertzuschätzen, ihre Integrität und innere Lebendigkeit zu bewahren. Natürlich hat mich das immer wieder an meine Grenzen gebracht. Mit 6 Kindern bin ich immer wieder gefordert über meinen Tellerrand zu schauen, um meine Wertvorstellungen im Zusammenleben mit Kindern zu ermöglichen. Um eine harmonische und von gegenseitigen Respekt beruhende Beziehung auf zu bauen, sah ich mich immer wieder im Konflikt mit traditionellen Vorstellungen zum Thema Erziehung und Lernen.

Ich habe erfahren dürfen, dass ErziehungsratSchläge in den wenigsten Fällen helfen und unser Erziehungs-und Bildungssystem in der Regel auf Patentrezepte aufbauen, die es unmöglich machen Kinder zu ermöglichen. (Ihre individuellen Fähigkeiten erkennen und möglich machen) Kinder können ihr Bestes nicht erhalten, geschweige denn entwickeln.

 

-Richtig bist du bei mir, wenn du nicht auf der Suche nach Patentrezepten und Ratschlägen bist.  Ich verstehe meine Angebote als Wegweiser und biete wunderbare, erprobte Möglichkeiten, die jeder selbst für sich und seine Situation mit Kindern erforschen muss.

-Richtig bist du auch, wenn du dein Selbst und dein Herz dehnen und weiten möchtest, um Kindern Raum für ihre persönliche Entwicklung zu geben.

-Richtig bist du, wenn du in dieser schnelllebigen Gesellschaft eine Zeitblase für dich schaffen möchtest, zu Balance und Klarheit kommen möchtest, SINN finden möchtest.

 

Für mehr Info zu meinen speziellen Angeboten, schau hier:

https://wundersameslernen.de/angebote/


Arbeit und Spiel

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Kannst du dir vorstellen, dass dein Alltag mit Kindern leichter werden könnte, wenn du einfach nur damit beginnst Glaubenssätze zu hinterfragen?

Spiel ist selbstverständlich, nebensächlich und leicht. Arbeit ist notwendig ernsthaft und schwer.

Spiel hat etwas mit Spass zu tun. Lernen hat etwas mit Arbeit zu tun.

 

Zu Hause ist der Ort, an dem Kinder spielen, Schule ist der Ort, an dem Kinder lernen.

 

Eltern werden nicht anerkannt für das phantastische Lernen, dass sie in den ersten Lebensjahren ihrer Kinder begleiten. Lehrer werden der freudvollen, spielerischen Seite des Lernens beraubt. 

...dies sind nur einige oftmals  nicht hinterfragte Denkgewohnheiten, die unserem Bild von lebenslangem, freudvollem Lernen zu Grunde liegen. Wie und wo müssen wir Erwachsenen wohl umlernen, um mehr Freude und weniger Stress in Haus, Kindergarten und Schule zu ermöglichen?

Umlernprozesse für mehr Zufriedenheit und weniger Stress zu katalysieren, ist meine Einladung an dich.

www.wundersameslernen.de


Selbstwirksamkeit und Widerstand

SONY DSCKennst du das? Du bist etwas in Zeitnot, dein Kind soll seine Jacke anziehen, damit ihr schneller zu deinem Ziel kommt. Dein Kind will nicht so wie du, es will seine Jacke selbst anziehen. Du hast keine Zeit und forcierst das Ganze. Du bekommst mit versteiften Ärmchen zu tun, mit Widerwillen, mit Gegenwehr, es gibt Tränen, jetzt gibt es erst richtig Stress. Alles dauert noch länger. Du kommst zu spät. Ein kleines Beispiel aus dem Alltag, dass dir etwas über den Zusammenhang von Selbstwirksamkeit und Widerstand klar machen soll.

Damit dein Kind sich glücklich entwickeln kann und im Alltag nicht all zu oft mit Widerstand arbeiten muss, ist es wichtig, dass es möglichst oft erlebt, dass es etwas bewirken kann, dass es etwas selbst bestimmt tun kann, dass es gestalten kann, dass es mit seiner Meinung gehört wird, dass es Einfluss auf Dinge und Menschen nehmen kann. Kann es nicht oft selbstwirksam handeln, so muss es mit Widerstand arbeiten, um deutlich seinem Grundbedürfnis wirksam in der Welt zu sein, Nachdruck zu verleihen.

Dein Kind wird noch langsamer, wird noch lauter, verweigert die Nahrung, ißt nur noch bestimmte Dinge,  will nicht schlafen, will dieses und jenes nicht, will etwas Bestimmtes genau so und nicht anders, schreit, schlägt, pinkelt in die Hose, pinkelt ins Bett….es leistet Widerstand. Das ist zunächst eine gesunde Art dich darauf aufmerksam zu machen, dass es in bestimmten Feldern eine andere Haltung von dir benötigt.

Hat es auch hier keine Chance, so bildet sich in deiner Familie unter Umständen eine sehr anstrengende und einschränkende Verhaltenspingpongmaschine, die nicht so leicht zu stoppen ist.

Das Ergebnis beim Kind ist erlernte Hilflosigkeit und bei den Erwachsenen Hilflosigkeit diese Situation in ein entspanntes Miteinander zu verwandeln.

Kennst du diese Situationen auch? Ich freue mich, wenn du mir hier  auf der Seite etwas dazu  schreiben kannst.

Als Anregung ein kleines Gedicht, dass mir im letzen Jahr in die Hände gekommen ist und in meinen Augen sehr passend ist. Wie gefällt es dir?

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Konsum und Kids

Clara 1.2 jpg.Was Kinder eigentlich lernen, wenn sie pausenlos mit Informationen gefüttert werden, ist  in jeder Hinsicht Konsum. Fragst du dich auch, wo das noch enden soll mit dem Konsumrausch im Umgang mit Kindern? Ist es möglich, dass wir die Kinder mit Informationen füttern, die sie in der Form längst nicht mehr benötigen?  Ist es möglich, dass Konsumieren erlernt ist?

Wir bringen den Kindern von Klein auf bei, dass die Aufnahme von Information sehr wichtig sei und wir haben (noch schlimmer) die Vorstellung, dass dies Lernen sei. Damit verramschen wir den fabelhaften Geist der Kinder und limitieren damit von Anfang an deren Möglichkeiten ihre eigentlichen, menschlichen Fähigkeiten heran zu bilden.

Kinder sollen ständig Informationen konsumieren. Sie werden in häuslicher Umgebung, Kindergarten, Schule, in den Medien ohne Unterlass mit Input gefüttert. Sie werden gelehrt Konsument zu sein. Sie werden gelehrt Verbraucher zu sein. Wir verbrauchen die Welt.

Wie man wirklich lernt? Wie man den menschlichen Geist heranbildet, die Tugenden von helfen, teilen, geben, heilen, Mitgefühl zeigen etc., heranbildet ist uns der Zeit abhanden bekommen.

- Was können wir als Erwachsene tun, um Kindern ihr volles Potential zu ermöglichen ?

-Was ist das überhaupt?

Wundersames Lernen bietet ein Gegengewicht, möchte informieren, aufwecken, sinnvolle Fragestellungen für Erwachsene untersuchen.

-Wie siehst du dich und deine Kinder in den Konsum Fragen?

-Was kosten die Weihnachtsgeschenke deiner Kinder?

-Hat dir dein Kind einmal gesagt, dass es eigentlich alles hat und nichts benötigt?